Die Strompreisbremse kommt – und sie macht die Anschaffung eines Balkonkraftwerkes noch attraktiver als zuvor! Denn während die Bundesregierung darum kämpft, die Stromkund:Innen vor einer Kostenexplosion zu schützen, nutzen manche Stromkonzerne die Gelegenheit, sich ungeniert zu bedienen.
Die Strompreisbremse ist nämlich kein Preisdeckel, sondern eine staatliche Unterstützungsleistung: die öffentliche Hand gleicht die Lücke zwischen Strompreisbremse (immerhin 40ct/KWh) und dem jeweiligen Arbeitspreis aus.
Was läge da näher, als ein paar neue Tarife aufzulegen, die die staatlichen Transferzahlungen bestmöglich nutzen?
Und vielleicht noch die eine oder andere Prämie auszuloben, um möglichst viele Verbraucher:Innen zum Tarifwechsel zu bewegen?
„E wie einfach“ beispielsweise lässt sich nicht lumpen:
rechtzeitig vor Weihnachten bekommt man bei Abschluss eines Stromliefervertrages im MeinSmartTarif als Abschlussprämie eine „PlayStation 5 Standard Edition mit zusätzlichen Dual Sense Wireless Controller“.
Es kommt noch besser: dieser Vertrag bietet eine Preisgarantie für 24 Monate und damit Schutz vor zukünftigen Preissteigerungen.
Wer möchte das nicht?
Eine Preisgarantie und eine attraktive Prämie, gerade in Zeiten der finanziellen Unsicherheit und der steigenden Preise?
Schade, dass mit einem Arbeitspreis von 102,65 ct/KWh etwa dreimal so hohe Kosten anfallen, wie in einem bisher üblichen Tarif, und auch doppelt so viel wie im aktuellen MeinÖkoTarif desselben Anbieters. Macht ja nichts: die Preisinformation findet der mündige Konsument ganz bequem unter dem Link „Tarifdetails“.
Kleines Rechenmodell: bei diesen Preisen spart ein Balkonkraftwerk ca. 600€ Stromkosten im Jahr. Dank öffentlichen Förderungen könnte die Amortisationszeit damit in manchen Bundesländern unter einem Jahr liegen.